Adrian McKinty – Der sichere Tod

Selten war ich mit mir selbst derart uneins darüber, wie ich einen Roman denn nun einschätze, wie es hier bei »Der sichere Tod« von Adrian McKinty der Fall ist. Was gar nicht mal unbedingt gegen den Roman sprechen muss, aber eben auch nicht zwingend für ihn.

»Der sichere Tod« ist der Auftakt zu McKintys »Dead-Trilogie«, bei der Michael Forsythe im Mittelpunkt steht, ein Ire aus Belfast, der mit 19 Jahren nach New York City kommt und dort eine extrem harte Schule durchläuft, bevor es ihn in den Folgebänden in weitere »Abenteuer« verschlägt.

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Reblogged | Brian McGilloway – Borderlands

Und der nächste Beitrag von Christina im Rahmen unseres Blog-Spezials zur irischen und nordirischen Kriminalliteratur ist dran.

Brian McGilloways »Borderlands« ist Debütroman und Auftakt zu einer Krimireihe um Inspektor Benedict Devlin, es ist Winter, wir sind im Grenzgebiet zwischen Nordirland und der Republik Irland und ich bin extrem gespannt auf Christinas Einschätzung, weil mich der Roman auch sehr reizt. … mehr erfahren

Ken Bruen – Jack Taylor fliegt raus

Jack Taylor fliegt raus. Aus dem Polizeidienst, aus Kneipen, aus seiner Wohnung. Das ist fast wie ein physikalisches Gesetz. Über kurz oder lang handelt sich Jack Taylor auf die ein oder andere Art und aller Bemühungen zum Trotz Ärger ein. Verkettungen unglücklicher Umstände, die auf einen Mann treffen, der sich nicht verbiegen will. Und bevor Jack Taylor einknickt, knickt lieber sein Lebensweg ein.

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Sam Millar – Die Bestien von Belfast

Eine schnelle und harte Privat-Eye-Novel liegt mit »Die Bestien von Belfast« von Sam Millar hier auf dem Tisch und ich meine, wow, mit solch einem Roman in unser Blog-Spezial zur irischen und nordirischen Kriminalliteratur zu starten, ist ein wahres Fest und ein großartiger Auftakt.

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Tom Bouman – Im Morgengrauen

Da bin ich doch ein bisschen übermütig geworden. Nachdem ich kürzlich gar nicht so schlecht damit gefahren bin, mit einem dritten Band in eine Reihe einzusteigen ohne die Vorgänger zu kennen, habe ich mir mit dieser Entscheidung bei »Im Morgengrauen« von Tom Bouman einen kleinen Bock geschossen.

Damit kein falscher Eindruck entsteht, »Im Morgengrauen« ist ein verdammt guter Kriminalroman, aber es hat den Anschein, ich hätte mir selbst einen größeren Gefallen getan, wenn ich seinen Vorgänger auch vorher gelesen hätte. Denn das tue ich nun gerade und ja, jetzt ist da mehr Kontext. Und ja, das hätte ich auch früher haben können. Also Notiz an mich selbst: Nicht das Pferd hinter den Wagen spannen.

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D.B. Blettenberg – Falken jagen

Mit dem dritten Band in eine Reihe einzusteigen, fühlt sich für den kleinen Neurotiker in mir normalerweise nicht richtig an. Da fehlt doch etwas, denke ich mir dann.

Es funktioniert aber erstaunlich hervorragend, wenn der erste Band dieser Reihe bereits 1988 (»Farang«) erschienen ist und der zweite 2003 (»Berlin Fidschitown«). Ein beruhigender Abstand von jeweils 15 Jahren.

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