Adrian McKinty – Der sichere Tod

Selten war ich mit mir selbst derart uneins darüber, wie ich einen Roman denn nun einschätze, wie es hier bei »Der sichere Tod« von Adrian McKinty der Fall ist. Was gar nicht mal unbedingt gegen den Roman sprechen muss, aber eben auch nicht zwingend für ihn.

»Der sichere Tod« ist der Auftakt zu McKintys »Dead-Trilogie«, bei der Michael Forsythe im Mittelpunkt steht, ein Ire aus Belfast, der mit 19 Jahren nach New York City kommt und dort eine extrem harte Schule durchläuft, bevor es ihn in den Folgebänden in weitere »Abenteuer« verschlägt.

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Wallace Stroby – Fast ein guter Plan

Fast schade, dass es zu Kriminalromanen so selten Merchandise gibt. Ich wäre die erste, die ein Crissa-Stone-Shirt tragen würde. Ich weiß schon, ein Markt für kriminalliterarische Fanartikel existiert quasi nicht. Die Schnittmenge von Menschen, die Fanartikel kaufen und Menschen, die Hardboiled-Krimis lesen, geht vermutlich gegen Null.

Aber ich sage ja nur, ich würde es tragen. Ein Stoffbeutel wäre auch ok, denke ich. Stoffbeutel sind dieser Tage der neueste Shit. Und auch für kleidungstechnisch eher zurückhaltende Menschen eine Option, nehme ich an.

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Wallace Stroby – Kalter Schuss ins Herz

Kriminalroman Kalter Schuss ins Herz Wallace Stroby Pendragon Verlag

»Show, don’t tell!« ist ein häufig zitierter Ratschlag für die schreibende Zunft. »Zeigen, nicht erklären!« verrät damit vielleicht DEN völlig ungeheimen Geheimtipp auf dem Weg zum wirklich guten Kriminalroman. Im Nachwort von »Kalter Schuss ins Herz« findet sich ein Interview, das Übersetzer Alf Mayer mit dem Autor Wallace Stroby geführt hat und in dem sie auf eben diesen Schreibratschlag zu sprechen kommen. »Elmore Leonard’s 10 Rules of Writing« werden da zitiert, Elmore Leonard (1925-2013), ein Mann, der es wissen musste, gilt er doch als einer der größten US-amerikanischen (Kriminal-)Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. … mehr erfahren