Adrian McKinty – Der sichere Tod

Selten war ich mit mir selbst derart uneins darüber, wie ich einen Roman denn nun einschätze, wie es hier bei »Der sichere Tod« von Adrian McKinty der Fall ist. Was gar nicht mal unbedingt gegen den Roman sprechen muss, aber eben auch nicht zwingend für ihn.

»Der sichere Tod« ist der Auftakt zu McKintys »Dead-Trilogie«, bei der Michael Forsythe im Mittelpunkt steht, ein Ire aus Belfast, der mit 19 Jahren nach New York City kommt und dort eine extrem harte Schule durchläuft, bevor es ihn in den Folgebänden in weitere »Abenteuer« verschlägt.

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Don Winslow – Corruption

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Statt der satten Zufriedenheit, die sich nach der Lektüre der früheren Werke Don Winslows regelmäßig bei mir einstellte, verursachen seine jüngeren Veröffentlichungen immer öfter eine sich schon ins Frustierte neigende Ernüchterung. Und ich stellte mir einmal mehr die – rein rhetorische – Frage, wann zum Geier Don Winslow eigentlich so einfallslos geworden ist.

Das klingt furchtbar respektlos und der zur Höflichkeit erzogene Teil meiner Selbst möchte diese Formulierung eigentlich auch direkt wieder streichen. Aber nix da. Wenn man einmal die Bausteine, aus denen »Corruption« besteht, auf ihre Subtanz untersucht, bekommt jeder Statiker schwitzige Hände und diese unangenehme Gänsehaut auf dem Kopf.

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