Alan Moore/David Lloyd – V wie Vendetta

Einigen, vielen oder gar den meisten dürfte »V wie Vendetta« durch seine gleichnamige Verfilmung aus dem Jahr 2005 ein Begriff sein. Natalie Portman mit kahlgeschorenem Schädel und der verrückt-poetische Terrorist mit der Guy-Fawkes-Maske sind mir seinerzeit lange im Gedächtnis geblieben. Die Comicvorlage von Alan Moore und David Lloyd kannte ich zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht, was ich dann aber alsbald änderte.

Für das Blog-Spezial »Dystopische Literatur« war es mir ein inneres Freudenfest, diesen Comic nun auch auf den Blog zu holen. Denn er ist sowohl für das Genre der Anti-Utopien als auch für die Sparte der anspruchsvollen Comicliteratur ein kleines Meisterwerk. Ein Meilenstein, eine komplexe und dicht erzählte Geschichte, die durchaus ihresgleichen sucht.

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Philip K. Dick – Der dunkle Schirm

Es ist gar nicht so einfach, meine Eindrücke zu Philip K. Dicks Roman »Der dunkle Schirm« mit Worten zu fixieren. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich den Roman in all seiner Tiefe durchdrungen habe. Im Zweifel ist die Antwort ein klares Nein. Ich denke, mir fehlte ein Gesamtgefühl für die Thematik, die Zeit und die Umstände, die für den Roman eine wichtige Rolle spielen. Aber dennoch bearbeitet der Roman sein Thema mit einer sehr emotionalen Hingabe, die es mir unmöglich machte, den Roman nicht zu schätzen.

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Reblogged | Anthony Burgess – Clockwork Orange

In unserem Blog-Spezial »Dystopische Literatur« ist heute wieder Christina mit dem nächsten Titel an der Reihe: »Clockwork Orange« von Anthony Burgess. Der Roman stammt aus dem Jahr 1962, wir nähern uns also immer mehr jüngeren Daten an, und ist vielen vermutlich in seiner Verfilmung von Stanley Kubrick ein Begriff, der für reichlich Kontroverse sorgte. … mehr erfahren

Ray Bradbury – Fahrenheit 451

»Fahrenheit 451« gehört zu den populärsten Werken im Bereich der dystopischen Literatur. Und doch vermochte es mich nicht so zu begeistern, wie man es angesichts seines Stellenwertes erwarten könnte. Ich fand den Roman keineswegs unanregend, im Gegenteil, inhaltlich hat er es mir sehr angetan. Nur das Erzählerische, die Umsetzung der ansich sehr großartigen Grundidee, damit konnte mich Ray Bradbury nicht so richtig begeistern.

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