Robert Berg – Pech für den Puppenspieler

In Robert Bergs Kriminalroman »Pech für den Puppenspieler« gerät das Leben des Barkeepers Edmund Petersen in eine Schieflage. Vom Typ sowieso nicht der große Karriereyuppie, hat Ed sein Soziologie-Studium gemeinsam mit seinem Elan, seinen Träumen und Hoffnungen schon lange ad acta gelegt, und jobbt mit Anfang 40 immer noch in seinem alten Nebenjob in einer Bar in Berlin-Schöneberg.

Schöneberg ist auch seine Heimat, aufgewachsen zwischen der ehemaligen Wildnis am Gleisdreieck und dem Kleistpark, zwischen Bayrischem Platz und Yorckstraße, hat Ed im Schöneberger Kiez seine Wurzeln und seine Freunde.

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Leonie Swann – Gray

»Gray« heißt der jüngste Roman der Autorin Leonie Swann, die vor 12 Jahren mit ihrem Schafskrimi »Glennkill« einen Beststeller schrieb. Fünf Jahre später veröffentlichte sie dessen Fortsetzung »Garou«, 2014 folgte »Dunkelsprung«, ein märchenhaftes, phantastisches Werk.

Nun erschien in diesem Frühjahr wieder ein Kriminalroman, wieder mit Tier. Allerdings anders, als in »Glennkill«. Während dort die sprechenden Schafe fast parabelgleich den Menschen in seinem Wesen entlarvten, nimmt hier der titelgebende Graupapagei »Gray« eine weniger vermenschlichte Rolle ein.

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Norbert Sahrhage – Der Mordfall Franziska Spiegel

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Im November 1944 meldet der NSDAP-Ortsgruppenleiter und Lehrer der örtlichen Schule, Konrad Felschmann, einer im Ort stationierten Einheit der Waffen-SS, dass in seinem “Hoheitsgebiet noch eine Jüdin lebt”. Nur einen Tag später wird Franziska Spiegel von drei Männern in SS-Uniformen abgeholt, zwei von ihnen bringen die Frau in ein nahegelegenes Waldstück und erschießen sie. … mehr erfahren