In Robert Bergs Kriminalroman »Pech für den Puppenspieler« gerät das Leben des Barkeepers Edmund Petersen in eine Schieflage. Vom Typ sowieso nicht der große Karriereyuppie, hat Ed sein Soziologie-Studium gemeinsam mit seinem Elan, seinen Träumen und Hoffnungen schon lange ad acta gelegt, und jobbt mit Anfang 40 immer noch in seinem alten Nebenjob in einer Bar in Berlin-Schöneberg.
Schöneberg ist auch seine Heimat, aufgewachsen zwischen der ehemaligen Wildnis am Gleisdreieck und dem Kleistpark, zwischen Bayrischem Platz und Yorckstraße, hat Ed im Schöneberger Kiez seine Wurzeln und seine Freunde.