Wer in unserem Spezial zur ostasiatischen Kriminalliteratur bisher einen schönen Hardboiled-Polizeithriller vermisst hat, voilà, hier ist er: »Giftaffe« von Arimasa Osawa. In der Hauptrolle Oberkommissar Samejima, der Hai von Shinjuku.
Japan
Reblogged | Natsuo Kirino – Die Umarmung des Todes
Leute, mir wird es schwer ums Herz, denn wir nähern uns langsam aber sicher dem Ende unseres Spezials. Nur noch zwei Titel aus Japan und zwei Titel aus Südkorea stehen an und mit »Die Umarmung des Todes« von Natsuo Kirino geht bei Christina heute der vorletzte japanische Titel online.
Worum geht es da? Nun, eine Frau erwürgt ihren Ehemann, drei weitere Frauen helfen ihr bei der Beseitigung der Leiche und schon nimmt ein Drama seinen Lauf, über dessen Lektüre Christina in ihrer Rezension mehr zu erzählen weiß:
Ryu Murakami – Piercing
Endlich Ryu Murakami! Wollte ich schon so lange lesen, aber man kommt ja immer zu nichts. »Piercing« stand gefühlte Ewigkeiten in meinem Bücherregal, einige andere seiner Romane sind auf meiner Leseliste vorgemerkt. Der Autor und seine Geschichten interessieren mich, ganz offensichtlich.
»Piercing« kommt dazu noch mit dem Sicherheitsbackup, im Liebeskind Verlag erschienen zu sein, was, egal ob es im Einzelfall meinen Geschmack trifft oder nicht, in jedem Fall immer wertige Literatur bedeutet.
Reblogged | Iori Fujiwara – Der Sonnenschirm des Terroristen
Hui, schon Halbzeit bei unserem Ostasien-Krimispezial und heute gibt es ein Schätzchen aus dem Cass Verlag bei Christina: »Der Sonnenschirm des Terroristen« von Iori Fujiwara ist ein großes Vergnügen, ich kann das nur bestätigen und mich Christinas Worten anschließen, wie fabelhaft es ist, das kleine Verlage mit spezifisch ausgerichteten Programmen sorgfältig ausgewählte Titel ausfindig machen. So hier der Cass Verlag als eine Empfehlung für japanische Belletristik und Kriminalliteratur.
Masako Togawa – Der Hauptschlüssel
Japan in den späten 1950er Jahren. Ein Frauenwohnheim in Tokio soll versetzt werden, um geplanten Straßenerweiterungsplänen nicht länger im Weg zu sein. Besser als ein Abriss, finden die Bewohnerinnen und stimmen den Bauarbeiten zu.
Und während das Freilegen der Fundamente des Gebäudes noch ein rein physischer Vorgang ist, beginnt bei einigen Bewohnerinnen aber auch auf psychischer Ebene der Putz zu bröckeln und Geheimnisse werden wie von einer verborgenen Macht gelenkt ans Tageslicht befördert. Oder vielmehr gezerrt. Als würden im Hintergrund unsichtbare Strippen gezogen. Ein Marionettenspiel. Ein fabelhafter Roman.
Reblogged | Fuminori Nakamura – Die Maske
Heute geht es mit unserem Blog-Spezial zur Kriminalliteratur aus Ostasien wieder bei Christina weiter und Japan ist an der Reihe. Und oh ich möchte Euch diesen Roman unbedingt ans Herz legen, ich fand ihn fantastisch! Und was Christina über Buch und Lektüre zu erzählen hat? Lest selbst!