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Oberkommissar Samejima

Arimasa Osawa – Giftaffe

Philly Biblio Rezensionen 25. September 201925. September 20191990er, Arimasa Osawa, Der Hai von Shinjuku, Japan, Oberkommissar Samejima, Organisiertes Verbrechen, Pendragon Verlag, Tokio, Yakuza 11 Comments

Wer in unserem Spezial zur ostasiatischen Kriminalliteratur bisher einen schönen Hardboiled-Polizeithriller vermisst hat, voilà, hier ist er: »Giftaffe« von Arimasa Osawa. In der Hauptrolle Oberkommissar Samejima, der Hai von Shinjuku.

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Nicht die Lektüren vom April, sondern noch vom März, die aber nicht undokumentiert bleiben sollen. Das waren thematisch die einzigen Romane, die es irgendwie geschafft haben, das Rauschen im Kopf einzufangen. Ich kann gerade nur noch super schwer Romane lesen, ständig flimmert es in der Birne. Fürs Studium fällt im Moment aber auch viel Fachliteratur an, insofern bleibt sowieso nicht viel space für anderes, aber ein bissl fehlt es schon, das Ausklinken. Die Welt fühlt sich immer schwerer an. Rückenschmerzen all the time, kein Wunder.

(So, wie kriege ich die Stimmungskurve jetzt wieder hoch? Idk, vier Wochen im Philosophie-Modul und schon kurz vorm mentalen Meltdown.🤷‍♀️ Ich würd ja augenzwinkernd ein "Tschüßikowski" hinterherschieben, aber wer teilt im Netz schon meinen persönlichen popkulturellen Zitatewortschatz?) Ich sag mal: Macht's gut, Freunde! (Gucken, ob's da bei irgendwem klingelt.)

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Nach "Fräulein Else" ganz berauscht, fiel die Wah Nach "Fräulein Else" ganz berauscht, fiel die Wahl der nächsten Lektüre leicht. Noch ein Schnitzler-Text bitte. Und obwohl es eigentlich zahlreiche gäbe, die ich noch nicht kenne, habe ich mir dann doch einen bereits bekannten ausgesucht. Nicht, dass ich an der "Traumnovelle" besonders hängen, was eine Relektüre erklären würde, aber auf einem meiner Lockdown-Spaziergänge im Winter 2020/21 hatte ich die "Traumnovelle" gehört und irgendwie ist mir die Szene in der Leichenhalle so atmosphärisch dicht und lebhaft wie eine Filmszene im Gedächtnis geblieben und so zog es mich noch einmal in Schnitzlers Wien und in die nächtlichen Gassen, zum Ehepaar Fridolin und Albertine (Schnitzler und die Namen, gell?), die eine Art der Meta-Kommunikation für sich erschließen, indem sie - Albertine macht hier mutig den Anfang - einander ihre Träume erzählen und damit Dinge zur Sprache bringen können, die sie sich anders nicht mitzuteilen in der Lage sehen. Dass das am Ende dazu führt, dass Fridolin auf interessanten Wegen auf einem exklusiv-ominösen Maskenball mit interessanter Kleiderordnung landet (das Codewort ist Dänemark, zwinker-zwinker) kann man dann lesen wie man will, jedenfalls spielt der Akt (zwinker-zwinker) des Erzählens hier eine große Rolle und die Konstruktion macht mir viel Freude. 

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Als ich "Eine Frau zu sehen" von Annemarie Schwarz Als ich "Eine Frau zu sehen" von Annemarie Schwarzenbach gelesen habe, musste ich dabei immer wieder an "Fräulein Else" denken und so fiel die Wahl meiner nächsten Lektüre sehr leicht. Ich weiß nicht, ob es am Hotel lag, an der Frau im Mantel, an dem Akt des Sehens oder doch vielleicht am Stil.

Denn Arthur Schnitzlers Geschichte vom Fräulein, das sich auszog, um zu sterben (no spoiler, kann man im übertragenen Sinne verstehen, kann man) ist halt eben besonders mit seinem Stil, wie der Text einen mitreißt, dieser berühmte Bewusstseinsstrom, der strömt und immer schneller strömt und einen mitzieht und man ist so nah dran an Else, an ihren Gedanken, ihren Überlegungen, ihrem Abwägen, das Für und Wider, ihrem viel zu gezähmten Trotz, von dem ihr so viel mehr zustünde, die Verantwortung, ihrer Verzweiflung, die Zwangslage, die zur Nötigung wird, der Wunsch nach Selbstbestimmung. Else zieht mich mit in diesen Taumel und Arthur Schnitzler liebe ich ein ganz kleines bisschen sehr für diesen schönen Text.

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"Es ist spät, ich glaube, der Himmel ist jetzt kl "Es ist spät, ich glaube, der Himmel ist jetzt klar geworden. Aber ich bin zu müde, die Augen zu öffnen."

Annemarie Schwarzenbach (1908-1942) schrieb 1929 diese kleine Geschichte, "Eine Frau zu sehen", die neben vielem mehr doch vor allem eine wunderschöne und stürmische Geschichte übers Lieben, Verlieben und Sehnen ist. Über den einen Augen-Blick, über das Erkennen, das Einander-Sehen, über das Hoffen, das Warten, das Grübeln, über Möglichkeiten, über Mut. Die Ich-Erzählerin trifft in einem Schweizer Hotel in einem Lift auf diesen Moment, auf diese eine Frau, die fortan ihre Gedanken bestimmt, ihre Tage zum Leuchten bringt und sie in den Zustand "eines glücklich gesteigerten Daseins" versetzt. Mit ihrer hellen und klaren Sprache gleich dem Schnee rund um das Hotel in den Bergen erzählt die Autorin so einnehmend von dem Gefühl, das immer und manchmal noch viel mehr Mut braucht.

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Kanalbrückenromantik. #streetsofberlin #straßen Kanalbrückenromantik.

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Meine erste Lektüre in diesem Jahr. Aus (guten) G Meine erste Lektüre in diesem Jahr. Aus (guten) Gründen. Weil Seminarlektüre. Und weil persönliches Leseprojekt Kurzprosa (siehe Story-Highlights) mit mehr Erzählungen, Kurzgeschichten, Novellen, Märchen. Da werden ganz viele gelbe Heftchen dabei sein, aber auch viele andere interessante Bücher mit kurzer Prosa, die schon länger im Regal stehen. Und ich freue mich nicht nur auf die Abwechslung, sondern hoffe auch damit meiner geschwundenen und extrem kurz gewordenen Aufmerksamkeitsspanne beim Lesen etwas anzubieten, das sie aus dem Zustand ploppender Maiskörner in heißem Öl abholen kann. 😒

"Der Runenberg" von Ludwig Tieck, verfasst 1802, sei hier noch kurz erwähnt, weil ich dieses Kunstmärchen (Kategorien immer mit Vorsicht verwenden, ja doch) sehr mochte, nicht nur weil es so düster war und die scheinbar von einer herausgerissenen Alraune in Gang gesetzten Ereignisse so schön vage ihren Fortgang nahmen, sondern weil hier neben dem sich anbahnenden Wahnsinn und der Macht der Natur auch sexuell aufgeladenes Begehren eine Rolle spielt und das in älteren Texten - so es denn vorkommt - aus heutiger Sicht und Gewohnheit irgendwie immer sehr spannend verbaut ist.

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So this sparks joy. #happynewyear #streetsofberl So this sparks joy. #happynewyear 

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Der Junge muss an die frische Luft. #bookstagram Der Junge muss an die frische Luft.

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Seltener Sonnenschein. So nice auf der Nasenspitze Seltener Sonnenschein. So nice auf der Nasenspitze.

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