Ryu Murakami – Piercing

Endlich Ryu Murakami! Wollte ich schon so lange lesen, aber man kommt ja immer zu nichts. »Piercing« stand gefühlte Ewigkeiten in meinem Bücherregal, einige andere seiner Romane sind auf meiner Leseliste vorgemerkt. Der Autor und seine Geschichten interessieren mich, ganz offensichtlich.

»Piercing« kommt dazu noch mit dem Sicherheitsbackup, im Liebeskind Verlag erschienen zu sein, was, egal ob es im Einzelfall meinen Geschmack trifft oder nicht, in jedem Fall immer wertige Literatur bedeutet.

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Reblogged | Iori Fujiwara – Der Sonnenschirm des Terroristen

Hui, schon Halbzeit bei unserem Ostasien-Krimispezial und heute gibt es ein Schätzchen aus dem Cass Verlag bei Christina: »Der Sonnenschirm des Terroristen« von Iori Fujiwara ist ein großes Vergnügen, ich kann das nur bestätigen und mich Christinas Worten anschließen, wie fabelhaft es ist, das kleine Verlage mit spezifisch ausgerichteten Programmen sorgfältig ausgewählte Titel ausfindig machen. So hier der Cass Verlag als eine Empfehlung für japanische Belletristik und Kriminalliteratur.

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Le Minh Khue – Nach der Schlacht

Unsere Vietnam-Titel für das Blog-Spezial fallen beide auf ihre eigene Art ein bisschen aus dem Rahmen. Bei Christina ging es mit »Das schwarze Pulver von Meister Hou« ins Vietnam des 17. Jahrhunderts, ungewöhnlich genug für ein Romansetting. Bei mir sind es heute mit »Nach der Schlacht« von Le Minh Khue die Erzählform und die Erzählweise, die es zu bemerken gilt.

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Reblogged | Tran-Nhut – Das schwarze Pulver von Meister Hou

Drittes Land in unserem Spezial: Vietnam. Christina hat heute dazu auf ihrem Blog die erste Besprechung und es geht mit »Das schwarze Pulver von Meister Hou« überraschenderweise ins Vietnam des 17. Jahrhunderts! Ja da schaust! Ein historischer Kriminalroman, wenn man so will, was ja nicht jedermanns Sache ist, eigentlich auch nicht Christinas, dachte sie jedenfalls. 🙂

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Masako Togawa – Der Hauptschlüssel

Japan in den späten 1950er Jahren. Ein Frauenwohnheim in Tokio soll versetzt werden, um geplanten Straßenerweiterungsplänen nicht länger im Weg zu sein. Besser als ein Abriss, finden die Bewohnerinnen und stimmen den Bauarbeiten zu.

Und während das Freilegen der Fundamente des Gebäudes noch ein rein physischer Vorgang ist, beginnt bei einigen Bewohnerinnen aber auch auf psychischer Ebene der Putz zu bröckeln und Geheimnisse werden wie von einer verborgenen Macht gelenkt ans Tageslicht befördert. Oder vielmehr gezerrt. Als würden im Hintergrund unsichtbare Strippen gezogen. Ein Marionettenspiel. Ein fabelhafter Roman.

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