Verlagsschau im September 20.18

Jeden Monat erscheinen reihenweise interessante Bücher. Für die Verlagsschau sichte ich grob die Novitäten und stelle eine Auswahl an Titeln zusammen, die mir beim Durchblättern der Verlagsprogramme aufgefallen sind und vielversprechend erscheinen. Und ich erzähle kurz, warum.

Der September hat zwei Neuheiten von mir sehr geschätzten Schriftstellenden am Start (Simone Buchholz und Jérôme Leroy) und dazu einige weitere vielversprechende Titel, auf die ich mich sehr freue. Und da das Wetter nun endlich auch wieder Pullover und lange Hosen zulässt und ich mich damit kleidungstechnisch wieder in meiner Komfortzone befinde, ist es umso vergnüglicher, dass auch die Lektüreaussichten für die kommenden Wochen derart großartig sind.




© Polar Verlag

James Anderson – Desert Moon

Klappentext: Ben Jones ist ein 30-jähriger LKW-Fahrer und beliefert seine Kunden auf einer abgelegenen, hundert Meilen langen Strecke in der Wüste Utahs. Er ist ein Waisenkind, ledig, mürrisch, schnell pleite. Seinem besten Freund, dem alten Walt Butterfield, gehört das Well-Known Desert Diner, das er 1953 kaufte und 1972 nach einer Tragödie schloss. Er lädt Ben manchmal zu sich zum Essen ein. In dieser abgeschiedenen Welt taucht die mysteriöse Claire auf, die sich in einem verlassenen Haus versteckt. Eines Tages schaut Ben in ihr Fenster. Sie ist nackt und scheint Cello zu spielen. Als sie ihn sieht, fragt sie ihn: »Bist du ein Musikliebhaber oder nur ein Perverser?« und zieht eine Waffe.

Mysteriöse Fremde beschatten Ben von da an. Wir treffen John, den Gründer der Ersten Kirche des Wüstenkreuzes, der seine Tage damit verbringt, ein zehn Fuß langes Holzkreuz auf einem verlassenen Highway zu tragen. Ginny, eine Obdachlose, im acht Monat schwanger, die am College studieren will. Wertvolles verschwindet, Menschen sterben gewaltsam und plötzlich sieht sich Ben eines Mordes angeklagt.

erscheint am 01.09.2018 im Polar Verlag | EUR 18,00

Mein Kommentar: Was für ein mysteriöser Klappentext! Und wie großartig ist bitte das Cover? Plus das Verlagslabel macht das drei Fäuste für ein Halleluja und der Debütroman von James Anderson mit dem wunderbaren Originaltitel »The Never-Open Desert Diner” landet auf meiner Liste. Der amerikanische Süden und Südwesten hat es mir literarisch in letzter Zeit besonders angetan, da passt das doch sehr gut.

 

 

© Suhrkamp Verlag

Jennifer Clement – Gun Love

Klappentext: Seit ihrer Geburt lebt Pearl im Auto, sie vorne, ihre Ausreißer-Mutter auf der Rückbank. Vierzehn Jahre stehen die beiden jetzt schon am Rande eines Trailerpark irgendwo in Florida. Draußen vor der Windschutzscheibe ist die Welt den Waffen verfallen: Kinder wachsen mit Pistolen statt Haustieren auf, Schießübungen immer und überall, mal Alligatoren, mal den Fluss, mal Polizisten im Visier, und sonntags sitzt man beim Gottesdienst mit der geschulterten Schrotflinte in der ersten Reihe. Doch im Ford Mercury wirken andere Kräfte, hier lernt Pearl das Träumen. Bis mit Eli ein Mann auftaucht, der das Herz der Mutter stiehlt … Gun Love liest sich wie ein Trip. Jennifer Clement schreibt vom Band zwischen Mutter und Tochter und dem Waffenwahnsinn ihrer Heimat, sie erzählt in strahlenden Bildern eine Geschichte, in der Liebe und Gewalt, Magie und Fakt, Sorge und Freude haltlos ineinander fallen. Das literarische Stimmungsbild einer ganzen Nation.

erscheint am 10.09.2018 bei Suhrkamp | EUR 22,00

Mein Kommentar: Trailerpark, Florida, Waffen. Ja ja, Waffen für alle. Klingt als würde hier wieder ein wenig die Gesellschaft seziert und das ist prinzipiell spannend. Ich bin auf die Autorin Jennifer Clement schon durch »Gebete für die Vermissten« (ebenfalls bei Suhrkamp) aufmerksam geworden, bisher nur leider nicht zum Lesen gekommen. Dass mir die Autorin nun mit einem zweiten Roman auffällt, scheint mindestens auf eine gewisse Kongruenz hinzuweisen und scheint wie der Wink mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl, dem Interesse nachzugehen. Ja, ich habe verstanden.

 

 

© Edition Nautilus

Jérôme Leroy – Die Verdunkelten

Klappentext: Man nennt sie die »Verdunkelten«. Plötzlich gehen sie, eines Morgens, nehmen nur das absolute Minimum mit sich, oder auch gar nichts. Ohne eine Spur verlassen sie ihre Partner, Ehefrauen, Kinder, Haustiere – so viele, dass die Polizei nicht einmal mehr Vermisstenanzeigen aufnimmt. Sie lösen sich in Luft auf, wie die ganze Epoche sich auflöst: Öffentliche Gebäude und Plätze sind von Attentaten verwüstet, der Müll wird nicht mehr abgeholt, Tränengas hängt in der Luft. Seit den Anschlägen von 2015 befindet sich Frankreich in einem Zustand ständigen Aufstands. Der Geheimdienst versucht, dem Phänomen auf die Spur zu kommen.
Auch Guillaume Trimbert, 55 Jahre alt, Autor, ehemaliger Lehrer, ehemaliger Ehemann, ehemaliger Held linksextremer Demos, hat eine »Gefährder-Akte«, und Agnès Delvaux, gerade 30 Jahre alt, Hauptmann des Geheimdienstes, beobachtet ihn. Sie dringt in seine Wohnung ein, sobald er diese verlässt. Aber was treibt sie dazu, nicht nur seinen Briefkasten zu durchwühlen, sondern auch an seinen Hemden zu schnuppern und seine Platten zu hören?
Siebzehn Jahre später, in einem idyllischen Weiler, der inzwischen wieder von Karren und Kaminfeuern geprägt wird, erzählt Agnès ihrer Tochter Ada, was ihr Leben verändert hat zu einer Zeit, als sich die Welt veränderte.

erscheint am 10.09.2018 bei Edition Nautilus | EUR 18,00

Mein Kommentar: Eine der Neuerscheinungen, auf die ich mich am meisten freue. Jérôme Leroy hat im letzten Jahr mit »Der Block« eines meiner Jahreshighlights verfasst und einen so klugen und literarischen und bemerkenswerten und erhellenden Roman geschrieben, dass ich mir kaum vorstellen kann, wie ein weiterer Roman des Autors sein könnte. Auch, weil »Der Block« stilistisch so außergewöhnlich war. Ich bin deshalb unglaublich neugierig auf eine neue Begegnung mit seinen Worten.

 

 

© Suhrkamp Verlag

Simone Buchholz – Mexikoring

Klappentext: In Hamburg brennen die Autos. Jede Nacht, wahllos angezündet. Aber in dieser einen Nacht am Mexikoring, einem Bürohochhäuserghetto im Norden der Stadt, sitzt noch jemand in seinem Fiat, als der anfängt zu brennen: Nouri Saroukhan, der verlorene Sohn eines Clans aus Bremen. War er es leid, vor seiner Familie davonzulaufen? Hat die ihn in Brand setzen lassen? Und was ist da los, wenn die Gangsterkinder von der Weser neuerdings an der Alster sterben?

Staatsanwältin Chastity Riley taucht tief ein in die Welt der Clan-Familien. Nach und nach erschließen sich ihr die weitverzweigten kriminellen Strukturen, die sich durch ganz Deutschland ziehen. Und sie bekommt Einblick in Nouri Saroukhans Geschichte. Es ist die Geschichte eines Ausbruchs zu einem hohen Preis. Und es ist die Geschichte einer Liebe: von Nouri und Aliza, die nicht zusammenkommen durften und in ein anderes Leben türmten, das aber kein besseres war. Weiß Aliza, was mit Nouri am Mexikoring passiert ist?

erscheint am 10.09.2018 bei Suhrkamp | EUR 14,95

Mein Kommentar: Das klingt so gut und das klingt total nach Simone Buchholz und Chastity Riley. Eine Autorin und ihre Protagonistin, ein Duo sensationale oder so ähnlich. Wer mich kennt, weiß, dass ich so ziemlich gänzlich und restlos dieser Reihe um die Hamburger Staatsanwältin (wobei das mit der Staatsanwältin klingt so, als ob, ist aber gar nicht) verfallen bin und die Romane sehr feiere. So ist eigentlich auch das Erscheinen dieses neuen Romans so etwas wie ein kleiner Feiertag für mich, einer, den ich Feiertagsmuffel viel lieber begehe als jeden anderen. Kekse backen könnte man hier ja trotzdem. Oder eben gerade.

 

 

© Heyne Hardcore

Alan Parks – Blutiger Januar

Klappentext: Januar 1973: Mitten in Glasgow erschießt am helllichten Tag ein Jugendlicher auf offener Straße eine junge Frau, bevor er sich selbst eine Kugel in den Kopf jagt. Detective Harry McCoy, dem der Mord am Tag zuvor im Gefängnis von einem psychotischen Gefangenen angekündigt wurde, steht vor einem Rätsel. Zumal der Gefangene selbst um die Ecke gebracht wird. McCoy nutzt seine alten Verbindungen zu Glasgows Unterwelt, um in den Ermittlungen voranzukommen, legt sich dabei aber schnell mit den Dunlops an, der mächtigsten Familie der Stadt. Und auch sein Boss pfeift ihn zurück. Aber McCoy lässt sich nicht beirren.

erscheint am 03.09.2018 bei Heyne Hardcore | EUR 16,00

Mein Kommentar: Hier sind die drei Fäuste fürs Halleluja die 70er Jahre, Schottland und Heyne Hardcore. Das macht dann doch neugierig. Außerdem hat ein Detective alte Verbindungen zur Unterwelt, ja hallo! Und dann sagt John Niven laut Zitat auf dem Cover über den Roman, er sei »Zupackend, brutal und authentisch.« Nun, brutal ist mir wurscht, aber authentisch und zupackend und das von Herrn Niven, das nehme ich mir dann ja doch zu Herzen. Und Bret Easton Ellis, Autor von »American Psycho« sagt weiter: »Auf den Punkt geschrieben, packend und knallhart, düster und zutiefst befriedigend.« Potz Blitz, da bin ich an Bord!

 

 

© Luchterhand

Christoph Peters – Das Jahr der Katze

Klappentext: Ein ungewöhnlicher Thriller in der Tradition eines Cormac McCarthy oder Quentin Tarantino und das faszinierende Panorama einer bizarren japanischen Unterwelt, die noch immer die Traditionen der Samurai-Zeit beschwört, auch wenn ihre goldene Zeit längst der Vergangenheit angehört.

Früher verstand sie sich als eine ehrenwerte Gesellschaft. Heute ist japanische Yakuza zunehmend eine Organisation gewöhnlicher Krimineller, verwickelt in Drogenhandel und schmutzige Immobiliendeals. Staat und Polizei haben die jahrhundertelange Toleranz und Koexistenz aufgekündigt und der Yakuza den Kampf angesagt. Da kommt es äußerst ungelegen, dass Fumio Onishi bei einer Aktion im Auftrag der Yakuza in Berlin eigenmächtig übers Ziel hinausgeschossen ist. Auf der Flucht vor den deutschen Behörden hat Onishi sich zwar mit seiner deutschen Freundin Nikola nach Tokio absetzen können. Doch hier erwartet der Yakuza-Boss Takeda ein unmissverständliches Opfer von ihm…

erscheint am 03.09.2018 im Luchterhand Verlag | EUR 22,00

Mein Kommentar: Von Christoph Peters wollte ich schon länger mal etwas lesen, jetzt mache ich das auch. Und das aus ganz offensichtlichen Gründen, denn wenn es um die japanische Unterwelt, die Yakuza und um Berlin in einem Roman geht, werde ich ganz wuschig. Eigentlich ist dies schon der zweite Roman um den Japaner Fumio Onishi, »Der Arm des Kraken« geht diesem hier voraus, aber das stört mich an dieser Stelle erstmal nicht. Schätze ich. Oder doch? Ich weiß es noch nicht, vielleicht muss ich beide lesen.

 

 

© Diogenes Verlag

Bill Beverly – Dodgers

Klappentext: East, der gleichzeitig schon zu viel von der Welt gesehen hat und viel zu wenig, ist auf der Flucht, weil er in seinem Job, ein Drogenhaus in L.A. zu beaufsichtigen, versagt hat. Aber er ist nicht allein auf dieser Flucht, die ihn weit weg von L.A. und weit weg von allem, was er kennt, nach Osten bis nach Ohio führt. Er und die drei anderen Jungs haben auch einen Auftrag: einen Richter zu ermorden, der in einem Prozess gegen ihren Boss aussagen soll und der mit seiner Tochter in Wisconsin versteckt gehalten wird. Was die vier Jungs an L.A.-Härte mitbringen, reicht nicht. Und so wird aus dieser Flucht mit Mordauftrag eine Bildungsreise ganz eigener Art, in der East als Einziger die Chance bekommt, selbst zu bestimmen, wer er künftig sein will.

Ein harter Thriller, mit Figuren, die der Leser ins Herz schließt, obwohl diese ihn ohne zu zögern erschießen würden. Für Fans von ›The Wire‹, Kendrick Lamar und ›Huckleberry Finn‹.

erscheint am 26.09.2018 bei Diogenes | EUR 24,00

Mein Kommentar: Für Fans von »The Wire«? Halloho!! Ja, das braucht mindestens zwei Ausrufezeichen. Gleich nachdem ich der in meiner kleinen Welt größte Fan von Simone Buchholz’ Chas Riley-Romanen bin, bin ich dort auch der wohl größte Fan von »The Wire«. So viel Fantum heute! Außerdem habe ich da gerade so ein Ding mit L.A. und überhaupt wundere ich mich die ganze Zeit, ob hier nicht wieder mal ein großartiger Kriminalroman hinter dem Label »Roman« versteckt werden muss, bloß um die Empfindlichkeiten der Leser nicht zu stören, die »Genreliteratur« ja doch lieber meiden, weil die kann ja nix. Schade, schade. Kriminalliteratur kann so viel, nur die Leute und ihre Schubladen, das ist schon so ein Ding für sich.

 

 

© Kampa Verlag

James M. Cain – Der Postbote klingelt immer zweimal

Klappentext: Frank Chambers ist ein Rumtreiber, und er ist abgebrannt. Eines Tages landet er vor einem Diner irgendwo im kalifornischen Nichts, betrieben vom Griechen Papadakis und seiner schönen jungen Frau Cora. Ihren Ehemann kann Cora nicht leiden, den Rumtreiber Frank dafür umso mehr. Ein Problem, das nur eine Lösung kennt, eine Lösung, die viele Probleme nach sich zieht. Solche, für die es keine Lösung gibt.

Schwärzer als bei James M. Cain war die Welt selten. In diesem No Man’s Land regieren die Skrupellosigkeit, die Gier nach Sex und nach Geld. Jeder ist sich selbst am nächsten. Erlösung gibt es keine. Unerbittlich und in unvergleichlich pointierter Prosa treibt Cain seine Antihelden ins Verderben.

erscheint am 06.09.2018 im Kampa Verlag | EUR 20,00

Mein Kommentar: Ein Schätzchen, das mir in meiner Lesebiografie noch fehlt und ein Klassiker des Roman Noir erscheint jetzt im ersten Programm des jungen Kampa Verlages, bei dem ich besonders auf das Krimi-Programm neugierig bin und auf so einige interessante Wiederauflagen hoffe. »Der Postbote klingelt immer zweimal« ist in seinen verschiedenen Verfilmungen so populär, dass der Romantitel schon längst ein Eigenleben entwickelt hat. Ich kenne die Romanvorlage noch nicht und bin gespannt auf den 1934 erstmals veröffentlichten Titel.

 

 

© Argument/Ariadne

Anne Goldmann – Das größere Verbrechen

Klappentext: Theres hat sich mit Fleiß, Geduld und Langmut ein gutes Leben zurechtgestrickt: Normalität als Kokon, der Sicherheit spendet. Eines Abends kommt ein Anruf, und das scheinbar wohlgeordnete Arrangement fliegt ihr um die Ohren. Denn wie die ältere Frau Sudić hat auch Theres in ihrer Vergangenheit ein finsteres Kapitel, das nun Stück für Stück zutage tritt. Und dann geschieht ein Mord.

erscheint am 27.08.2018 bei Argument/Ariadne | EUR 13,00

Mein Kommentar: Zugegeben, der Klappentext reißt einen vielleicht nicht gerade vom Hocker und wirkt etwas beliebig, aber mir ist vom letzten Jahr noch Anne Goldmanns sehr großartiger Schreibtstil im Ohr und im Gemüt und die Subtilität, mit der sie Spannung erzeugt und wie sie erzählt und ihre Figuren aufbaut. Das mochte ich sehr und wenn es von dieser Stimme etwas Neues gibt, möchte ich das auch wieder lesen.

 

 

 

So, das wäre es. Ja ja, der September spart nicht mit spannenden Neuerscheinungen. Was steht bei euch auf der Leseliste, auf welche Neuheiten freut ihr euch im September?

 

11 Kommentare zu “Verlagsschau im September 20.18

  • 3. September 2018 at 14:49
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    Ich mach es mal kurz und sage: Auf alle. 🙂 Deine Auswahl ist (wie erwarten) exzellent und könnte auch die meine sein. Wobei ich bei Block erstmal den Vorgänger kaufen und lesen möchte. Selbiges gilt für die Buchholz, die ich immer noch nicht in Angriff genommen habe. Liegt aber auch daran, dass ich bei B im Regal einfach absolut keinen Platz mehr habe. *lach* – Bei einer Sache muss ich Dich aber korrigieren: Der größte The-Wire-Fan bin ich. 😀 😉

    EDIT: Den Cain habe ich rezensiert, falls Dich mein Senf zu dem Buch interessiert.
    https://crimealleyblog.wordpress.com/2016/03/28/die-rechnung-ohne-den-wirt/

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    • 3. September 2018 at 15:08
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      »Der Block« wird dir mit Sicherheit gefallen! Und da der Autor Leroy ja eigentlich ins Regalbrett mit dem Buchstaben “L” gehört, besteht Hoffnung, dass dort noch Platz ist? 😀

      Ja, nein, nein, das war auch ganz bescheiden auf meine kleine Welt in meinem Kopf bezogen, das mit dem größten Fan! 😉 Ansonsten sind wir aber in jeden Fall in guter Gesellschaft! 😀

      Ah, besten Dank für den Cain-Link! Gibt es diese Auflage doch schon länger? Bringe ich da gerade etwas durcheinander?

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      • 3. September 2018 at 15:30
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        Nein, ich habe meine Rezension nur dementsprechend angepasst. 😉 (Damals war das noch die Festa-Ausgabe) – *lach* Weiß ich doch. “The Wire” ist für mich eine der besten, wenn nicht die beste Fernsehserie. Auf “Dodgers” bin ich dementsprechend ebenfalls gespannt. Es kommt bloß momentan einfach zu viel. 🙁

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        • 3. September 2018 at 16:58
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          Ah, sehr sorgfältig! 🙂

          Da bin ich ganz bei dir, an »The Wire« kommt wenig ran! Und ja, ansonsten kommt bei den Neuheiten im Moment echt jede Menge, man möchte so viel gerne lesen, doch das ist kaum machbar.

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  • 3. September 2018 at 19:42
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    Grossartige Auswahl!

    Dazu: Max Annas – Illegal, Blettenberg – Falken jagen, Pelecanos – das dunkle Herz der Stadt, Stephen Hunter – Dirty White Boys.

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    • 3. September 2018 at 19:56
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      Danke, die Auswahl fällt bisweilen schwer, es erscheint momentan sehr viel interessantes! 😊 George Pelecanos und D.B. Blettenberg hatte ich in der August-Verlagsschau im letzten Monat mit dabei.

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    • 4. September 2018 at 8:35
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      Stephen Hunter hatte ich auch kurz auf dem Schirm, bis dann gesehen habe, dass ich die alte Goldmann-Ausgabe bereits besitze. 😉 Der Pelecanos sollte heute bei mir ankommen.

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  • 7. September 2018 at 13:07
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    “Blutiger Januar” steht schon bei mir *händereib*
    Da bin ich dank eines Twitter-Posts drauf aufmerksam geworden :3

    Ansonsten sind wieder feine Bücher dabei. Den Kampa verlag behalte ich auch mal im Auge. Mal schauen, was der noch so an Land zieht.
    Die gute Frau Buchholtz könnte ich so langsam mal starten… immerhin liegt der erste Band hier und wartet ganz geduldig auf mich.

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    • 7. September 2018 at 15:13
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      “Blutiger Januar” macht mich auch wirklich neugierig, bin ich sehr gespannt darauf!

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  • 7. September 2018 at 22:37
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    Eine gute Auswahl. “Gun Love” hatte ich so gar nicht auf dem Schirm, aber das klingt gut. “Blutige Januar” ist bei mir auch ganz oben auf der Liste. Allerdings habe ich die August-Neuheiten noch nicht durch…

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    • 8. September 2018 at 13:28
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      Merci! Ja, “Gun Love” war auch eher ein Zufallsfund, das Cover hat mich, glaube ich, gerissen, da hat jemand gute Arbeit geleistet! 😉

      Ich werde die Titel hier realistisch betrachtet vermutlich auch frühestens im November mal in die Hand nehmen können. 😀

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